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Stoffe, auf die man bei Sonnenschutzprodukten achten sollte

In dieser Tabelle präsentieren wir eine Liste der in Sonnenschutzmitteln verwendeten Inhaltsstoffe, wobei der Schwerpunkt auf potenziell endokrinschädigenden Substanzen und Allergenen liegt. Wir möchten dazu beitragen, das Bewusstsein dafür zu schärfen, welche UV-Filter negative Auswirkungen auf die Hautgesundheit und das Hormonsystem haben können, und Ihnen dabei helfen, fundierte Entscheidungen bei der Verwendung von Sonnenschutzprodukten zu treffen.

Leider gibt es auch innerhalb der EU immer noch Produkte mit UV-Filtern, die aus mehreren Gründen im Verdacht stehen, endokrinschädigend oder allergen zu sein. Ihre Verwendung ist immer noch gesetzlich erlaubt, findet sich jedoch häufig in alten Produkten, die hergestellt wurden, als diese Filter die einzigen verfügbaren waren. Diese Filter sind günstiger in der Anschaffung und lassen sich leicht herstellen. Oft findet man sie auch bei Produkten, die in anderen Ländern hergestellt werden, beispielsweise in den USA, wo die Anforderungen, welche Filter man verwenden darf, anders aussehen.
Da es nun Sonnenschutzprodukte mit moderneren und besseren UV-Filtern gibt, die diese Eigenschaften nicht aufweisen, empfehlen wir, diese zu wählen, da wir der Meinung sind, dass es sonst ein unnötiges Risiko darstellt, wenn es Alternativen gibt.
Tabelle: In Europa verwendete UV-Filter. INCI steht für International Nomenclature of Cosmetic Ingredients und ist die Bezeichnung auf der Zutatenliste. Die Hauptabsorption definiert den primären UV-Bereich, in dem der jeweilige Filter aktiv ist. Die endokrinschädigende Wirkung und das Allergierisiko sind aus tabellarischen wissenschaftlichen Erkenntnissen ersichtlich.
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