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Schützen Sie Ihre Gesundheit und Ihre Haut: Wählen Sie Sonnenschutzmittel ohne hormonstörende und lichtinstabile UV-Filter

Das Wichtigste zuerst: Was ist ein UV-Filter?
Um die Haut vor der Sonne zu schützen, werden in Sonnenschutzprodukten sogenannte UV-Filter eingesetzt. Diese können die Sonnenstrahlen entweder reflektieren oder absorbieren, um den Kontakt der Hautzellen mit der Sonne zu reduzieren.

Endokrin wirksame Eigenschaften vs. Allergierisiko

Endokrin wirksame Eigenschaften
Die älteren Sorten organischer/chemischer UV-Filter werden mit sogenannten endokrinschädigenden Eigenschaften in Verbindung gebracht. Mehrere Studien haben gezeigt, dass UV-Filter mit kleiner Molekülgröße wie Benzophenon-3 (Oxybenzon), Homosalat, 4-Methylbenzylidenkampfer, Ethylhexylmethoxycinnamat und Ethylhexylsalicylat in die Haut eindringen und systemische Auswirkungen auf den Körper haben können. Diese Substanzen wurden in Körperflüssigkeiten wie Muttermilch und Urin gefunden und in Studien mit endokrinen Störungen in Verbindung gebracht.

Allergierisiko durch Photoinstabilität
Zusätzlich zu den vermuteten endokrinschädigenden Risiken bergen einige UV-Filter das Risiko allergischer Reaktionen, insbesondere wenn sie photoinstabil sind, was bedeutet, dass sie paradoxerweise durch die Sonnenstrahlen abgebaut werden können. Der Wissenschaftliche Ausschuss für Verbraucherprodukte (SCCP) der Europäischen Kommission hat beispielsweise besonders darauf hingewiesen, dass Benzophenon-3, das auf der Inci-Liste auch als Oxybenzon bezeichnet wird, Kontaktallergien und photoallergische Reaktionen hervorrufen kann. Aufgrund dieser Risiken hat die EU 2017 die zulässige Menge an Benzophenon-3 in Sonnenschutzmitteln von 10 % auf 6 % gesenkt.

Vorschriften und Empfehlungen
Anpassungen in der EU: Diese Risiken haben zu Anpassungen im Regulierungsrahmen geführt, wodurch bestimmte Stoffe wie 4-Methylbenzyliden-Campher in der EU bald für die Verwendung in Sonnenschutzmitteln verboten werden sollen.

Internationale Perspektiven
Die Situation in den USA: Im Vergleich dazu verwenden die USA immer noch viele der in der EU eingeschränkten UV-Filter, was unterstreicht, wie wichtig es als Verbraucher ist, sich der Produktauswahl bewusst zu sein, insbesondere beim Kauf von Sonnenschutzprodukten amerikanischer Unternehmen.

Unsere Empfehlung
Wir empfehlen die Verwendung der mineralischen Filter Titandioxid und Zinkoxid sowie moderner organischer UV-Filter mit größerer Molekülgröße, die sowohl photostabil als auch frei von hormonstörenden Eigenschaften sind, wie z. B. Bis-Ethylhexyloxyphenol Methoxyphenyltriazin und Ethylhexyltriazon.

Unsere vollständige Liste der von uns empfohlenen Filter sowie der zu vermeidenden Filter finden Sie hier : Substanzen, auf die Sie in Sonnenschutzprodukten achten sollten

Skinomes Produkte
Unsere Produkte gefährden weder Ihre Gesundheit noch die Umwelt. Durch den Verzicht auf hormonstörende und lichtinstabile Substanzen entwickeln wir Sonnenschutzprodukte, die für alle Hauttypen, selbst für die empfindlichste Haut, sicher und wirksam sind.

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