Damit ist das Etikett des Sonnenschutzprodukts gemeint
Solskydd från Skinome
Was müssen Sonnenschutzprodukte kennzeichnen?

In Europa verkaufte Sonnenschutzprodukte unterliegen der Kosmetikverordnung (EG) Nr. 1223/2009.

Um Ihnen als Anwender die Arbeit zu erleichtern, muss Sonnenschutzmittel laut Verordnung mit spezifischen Informationen zum Schutz und zur Anwendung des Produkts gekennzeichnet sein. Manchmal kann es jedoch schwierig sein, alle Informationen auf dem Produkt zu verstehen.

Abbildung 2 bietet eine einfache Erklärung der gängigsten Kennzeichnungen, Symbole und Informationen, die Sie auf Sonnenschutzprodukten sehen.

Abbildung 2. Eine Darstellung der gängigsten Informationen und Symbole auf der Verpackung und dem Etikett eines Sonnenschutzprodukts. Die verschiedenen Teile werden im folgenden Text beschrieben.

Kurze Erklärung der häufigsten Informationen auf den Etiketten von Sonnenschutzprodukten:

SPF steht für „Sun Protection Factor“ und gibt an, wie gut Sie vor der UVB-Strahlung der Sonne geschützt sind – der Strahlung, die Sonnenbrand verursacht. Je höher der Lichtschutzfaktor, desto länger können Sie in der Sonne bleiben, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, als wenn Sie überhaupt kein Sonnenschutzmittel aufgetragen hätten.

Um den LSF-Wert eines Produkts zu bestimmen, werden Tests an freiwilligen Probanden durchgeführt. Dazu wird eine standardisierte Menge von zwei Milligramm pro Quadratzentimeter des Produkts auf eine bestimmte Körperstelle aufgetragen. Anschließend lässt man das Produkt trocknen, bevor die Haut mit einer UV-Lampe bestrahlt wird. Am nächsten Tag wird die Rötung der Haut beurteilt und die Wirkung des Testprodukts mit einem Standardprodukt und mit ungeschützter Haut verglichen. Wie bereits in Teil 1 erwähnt, muss das Produkt großzügig aufgetragen werden.

Schätzungsweise ist die Haut eines durchschnittlichen Menschen bis zu zwei Quadratmeter groß. Um die im Test verwendete Menge zu erreichen, müssen also etwa 40 ml Sonnenschutzmittel verwendet werden. Um es den Verbrauchern einfacher zu machen, muss das LSF-Symbol zusätzlich mit einer Sonnenschutzkategorie angegeben werden: niedrig, mittel, hoch oder sehr hoch. Eine Übersicht der in Europa zugelassenen Sonnenschutzfaktoren und -kategorien findet sich in Tabelle 2. Ein Produkt mit LSF 50+ muss im Test mindestens LSF 60 erreichen.

Tabelle 2. Zeigt die SPF-Kennzeichnung auf europäischen Produkten mit dem Schutz, den das Produkt in Tests erfüllt, und zeigt, wie viel UVB-Schutz und UVA-Schutz das Produkt bietet, wenn es mit einem UVA-Symbol gekennzeichnet ist.

Was bedeutet das UVA-Symbol auf Sonnenschutzmitteln?

Das UVA-Symbol darf verwendet werden, wenn der UVA-Schutzfaktor des Produkts mindestens 1/3 des Lichtschutzfaktors beträgt. Darüber hinaus muss der Produktschutz getestet werden und die Kriterien für eine kritische Wellenlänge von 370 nm erfüllen. Dieser Test garantiert einen Breitbandschutz. Der UVA-Schutz kann in vitro gemessen werden und erfordert daher keine Freiwilligen.

Die Wasserfestigkeit von Sonnenschutzprodukten wird gemessen, indem der prozentuale Schutzfaktor bestimmt wird, der nach dem Eintauchen in ein zirkulierendes Wasserbad erhalten bleibt. Der Test wird durchgeführt, indem das Produkt aufgetragen, trocknen gelassen und anschließend 20 Minuten gebadet wird, mit einer Trocknungsphase von 15 Minuten zwischen den Bädern. Behält das Produkt nach zwei 20-minütigen Bädern mindestens 50 % seines angegebenen Lichtschutzfaktors, gilt es als wasserfest.

Um als besonders wasserfest zu gelten, muss das Produkt vier 20-minütige Schwimmeinheiten überstehen, d. h. mindestens 50 % des angegebenen Lichtschutzfaktors behalten. Wichtig zu beachten ist, dass man sich im Alltag zwischen den Schwimmeinheiten wahrscheinlich mit einem Handtuch abtrocknet, wodurch ein Teil des Sonnenschutzes verloren geht. Daher empfiehlt es sich, nach dem Schwimmen immer erneut Sonnenschutz aufzutragen, um den vollen Schutz zu gewährleisten.

PPD und PA werden manchmal auf Produkten aufgeführt, obwohl sie für europäische Produkte nicht empfohlen werden. PPD steht für Persistent Pigment Darkening und ist ein Test, der wie der SPF-Test funktioniert, bei dem jedoch die Wirkung von UVA-Strahlung auf die Haut gemessen wird. Der Test wird an Freiwilligen durchgeführt und der Faktor gibt an, wie viel länger es dauert, bis die Haut dunkler pigmentiert wird, als wenn kein Sonnenschutzmittel verwendet wird. PA steht für die Schutzwirkung gegen UVA-Strahlung und ist eine Vereinfachung von PPD.

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